Was bedeutet Gewässergüte?
Bezeichnet die Qualität von Oberflächengewässern. Die Festlegung der Gewässergüte erfolgt anhand von Parametern, die den Gewässerzustand abbilden und eine Bewertung ermöglichen. Eine von kurzfristigen Einflüssen unabhängige Zustandsbeschreibung bietet die Einteilung nach dem sogenannten Saprobiensystem. Je nach Belastung mit organischen, unter Sauerstoffzehrung biologisch abbaubaren Inhaltsstoffen werden dabei anhand des biologischen Besiedlungsbildes für Fließgewässer 4 Güteklassen und 3 Zwischenstufen unterschieden:- Güteklasse I = unbelastet bis sehr gering belastet
- Güteklasse I - II = gering belastet
- Güteklasse II = mäßig belastet
- Güteklasse II-III = kritisch belastet
- Güteklasse III = stark verschmutzt
- Güteklasse III-IV = sehr stark verschmutzt
- Güteklasse IV = übermäßig verschmutzt
- Güteklasse V = ökologisch zerstört
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