Was bedeutet Deutscher Härtegrad?
Als deutscher Härtegrad wurde früher der Wasserhärtegrad bezeichnet. Unter Wasserhärte versteht man die äquivalentkonzentration der im Wasser gelösten Ionen der Erdalkalimetalle. Verantwortlich für den Härtegrad sind vor allem Calcium- und Magnesiumionen, sowie Spuren von Strontium- und Bariumionen. Diese gelösten Ionen können unlösliche Verbindungen wie Kalk oder Kalkseife bilden. Weiches Wasser besitzt demnach eine geringe Konzentration an unlöslichen Verbindungen, dieses Wasser ist gut geeignet für Waschen, Kochen und andere Dinge bei denen das Wasser erhitzt wird. Hartes Wasser hat dagegen eine hohe Konzentration an unlöslichen Verbindungen. Dieses Wasser kann Maschinen durch Verkalkung zerstören und den Geschmack von Speisen und Getränken negativ beeinflussen.Alle Begriffe mit dem Anfangsbuchstaben D: