Als die Bewohner dieses Anwesens ihr Grundstück erwarben, befand sich im Garten bereits ein konventioneller Chlorpool. Nach reichlicher Überlegung entschieden sie sich, das Becken umbauen zu lassen und auf eine biologische Wasseraufbereitung umzusteigen.
Dieser Biopool befindet sich wahrlich in einer traumhaften Kulisse. Einerseits bettet er sich in das saftige Grün des Gartens ein und andererseits besticht das Grundstück selbst mit einem einzigartigen Ausblick. In einer erhöhten Lage thronen Wohnhaus und Außenbereich über der Umgebung und ermöglichen ein Panorama, das sich durch Wasser und Berge auszeichnet. Um dies noch mehr zur Geltung zu bringen, entschieden sich die Bauherren, ihren alten Chlorpool zu einem Biopool mit Infinitykante umbauen zu lassen. „Wir hatten das Grundstück mit einem alten gechlorten Pool gekauft. Im ersten Jahr hatten wir viel Besuch und die Gäste hatten nach dem Baden teils rote Augen und Ausschläge bekommen. Daraufhin wollten wir auf eine natürliche Aufbereitung umsteigen. Zudem war eine Sanierung des Beckens sowieso nötig, und somit beschlossen wir, gleich alles neu zu machen“, so die Bauherren. Wichtig war ihnen, dass sich der Pool optimal in die Landschaft einfügt. „Durch die Infinitykante wirkt es aus der Perspektive des Schwimmers, als würde die Wasserfläche des Pools in den See übergehen.“ Dieses Spektakel genießen die Bewohner vor allem tagsüber, an warmen Sommertagen, wenn sie der neue Wellnessgarten zum Verweilen und der Pool zum Bahnenziehen einlädt. Auch der Besuch dürfte sich über dieses besondere Ambiente freuen sowie über das natürliche Wasser, ganz ohne rote Augen nach dem Schwimmen. Während sich den Bauherren tags ein Weitblick offenbart, hat auch die Dunkelheit ihren Reiz, denn das Baden bei Nacht in ihrem Becken ist ein absolutes Highlight. Dafür sorgt nicht nur eine effektvolle Beleuchtung, die die Stimmung unterstreicht, auch die vielen kleinen Lichter am Rande des Sees sorgen für einen gewissen Zauber.
Wasseraufbereitung
Bei der Wasseraufbereitung wollten die Bauherren auf ein natürliches Konzept umsteigen. Gleichzeitig sollte das Becken möglichst ohne Pflanzbereich auskommen. „Wir wollten keine Pflanzflächen für die Wasseraufbereitung, in unserer Gegend sind viele Schlangen und Frösche, denen wollen wir beim Schwimmen nicht begegnen“, sagen die Bewohner. So wurde das Projekt mit einem System von Pool for Nature gebaut, das heute einen modernen Look ohne hydrobotanische Zone und doch ein Badeerlebnis mit reinem, natürlichem Wasser ermöglicht.